Gedächtnis

In Indien werden seit 3000 Jahren die Bücher der Vedas im Gedächtnis behalten. Die Rigveda (10,552 Verse), Samaveda (1549 Verse), Yajurveda (4001 Verse) und Atharvaveda (5977 Verse) sowie die Upanischaden (ca. 1800 Verse) werden von Generation zu Generation weitergegeben. Die Grammatik des Sanskrit hat sich nicht wesentlich verändert und die Aussprache ist durch exakte phonetische […]

Intermiscence – Kena Upanischade

Gerade komme ich von einer Andachtsmeditation zurück. Es ist der Jahrestag von Sri Aurobindo. Er hat vor 72 Jahren seinen Körper verlassen, wie man hier sagt. Ich habe die letzten Tage viel über seine Kommentare der Kena Upanischad nachgedacht und gesprochen. Ich stieß da über das Wort ‚intermiscence‘. Es wird fast nur von Aurobindo verwendet. […]

Springende Fische

Als Teenager bzw. Schüler habe ich angefangen zu meditieren, ich erinnere mich noch vage an meine ersten Meditationen aus der Zeit. Kraft und Ruhe, Konzentration – meist nachts. Es waren ganz besondere Momente. Ich tat das nicht oft. Als Student habe ich weiter sehr unregelmäßig meditiert. An einige dieser vorwiegend 1–2-stündigen Meditationen erinnere ich mich, […]

Holistische Yoga

Seit sehr vielen Jahren weiß ich, dass ich ‚Yoga‘ praktizieren möchte, habe es aber nie getan. Ähnlich wie bei der Meditation, fühlte ich mich nicht reif dafür, bzw. war abgeschreckt von westlichen esoterischen Formen, die sowohl Mediation als auch Yoga letztlich als eine Selbstoptimierung begreifen. Meditation und Yoga sind philosophische, spirituelle und letztlich transzendierende Praktiken, […]

Matrimandir

Heute war ich nun zum ersten Mal im Matrimandir. Vor 6 Jahren hatte ich mal eine Führung, das ist eine Voraussetzung später allein hinzugehen. Es ist auch sinnvoll eine grobe Orientierung zu haben, was für ein Ort das ist, wie man sich dort verhält, was andere stören würde. Während meinen Montagsmeditationen im Zen-Kreis Bremen wurde […]

Beichten

Als das Internet der Öffentlichkeit zugänglich wurde, d. h. Mitte der 90er-Jahre, gab es das Phänomen, dass Menschen ihre tiefsten Geheimnisse ins Internet stellten. Die Anonymität, die Einfachheit und die Schnelligkeit waren verführerisch. Die Beichte schnell abgelegt, die Anonymität weitestgehend gewahrt und vielleicht gab es sogar diesen kleinen Nervenkitzel, dass vielleicht jemand, den man kennt, […]

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