Verbindung

Verbindung Die letzten zwei Jahre bin ich recht tief eingetaucht in die Upanishaden, habe etwas Yoga praktiziert und mich mit dem System des Yoga ein wenig beschäftigt. Ich bin eingetaucht in den eigenen Körper, die eigenen Sinne, das eigene Bewusstsein. Habe gesehen, dass es eine große Zahl von Ebenen gibt und dass es keinerlei Grund […]

Chola Tempel

Während des Chola-Reiches wurde das Layout der Shiva-Tempel stark formalisiert. Basierend auf den Agamas und Shastras wurde der Tempel vollständig zu einem Ort in Raum, Zeit und Bewusstsein entwickelt, an dem sich das Mikrokosmos und das Makrokosmos gegenseitig spiegeln. Das Studium des Irumbai-Tempels als kleinerer Tempel, der den strengen Regeln des Tempelbaus folgt und als […]

Die erträgliche Leichtigkeit des Seins

Manchmal ist Meditation ganz einfach und natürlich. Ich setze mich hin, gehe in meinen Körper, werde meines Sinnesapparates bewusst und wie mein Bewusstsein und Verstand damit umgeht, bringe alles zur Ruhe und höheres Bewusstsein zeigt sich, eine andere Art von Wissen, Raum und Zeit, eine andere Erfahrungswelt… Manchmal ist es aber auch schwer, und dann […]

Das Buch des Lebens

Schicksal, Karma, Kausalität, Naturgesetze, Determinismus – all dies sind verschiedene Ausdrücke einer Vorstellung, dass das Universum einer vorhersehbaren Logik folgt. Sie implizieren, dass das Geschehene folgerichtig aus dem Vorausgegangenen entstanden ist und dass das Jetzt ebenso durch das Vorherige bestimmt ist. Diese Logik halten wir für vernünftig und rational, logisch richtig. Wenn wir jedoch annehmen, […]

Shavasana

Ich bin fasziniert von der Synchronitaeten hier in Auroville. Die gedanklichen, gesitigen, spirituelle, physischen und emotionalen Raeume die sich hier verschraeneken tun dies oft ueber mehrere Tage scheinbar unbeschwehrlich, intuitiv, leicht. Ich war erschoepft. Ein Freund hatte seinen Koerper verlassen, wie man hier sagt. Die Community hatte ueber einen Monat Unterstuetzung geleistet, viele sind zusammengewachsen. […]

Der Prozess des Werdens in Deleuzes Denken: Empfindungen, Sinneseindrücke und Reflexion

Das Wort „werden“ im Deutschen hat eine kausale Bedeutung, während „becoming“ im Englischen für die Entwicklung eines Prozesses steht. Unterschiede erkennen ist wichtig, besonders im postmodernen Denken. Gilles Deleuze beschreibt, wie Empfindungen in einer Reflexion vereint werden, ähnlich einem fernen Licht. In der Welt des „werdens“ geht es um Bewusstsein, Sinneseindrücke und Veränderung.

Gespräche mit der KI

Neulich stolperte ich wieder über David Hume. Ich erinnere mich, wie intensiv das Studium seiner Schriften in Heidelberg war. Wir sind da sehr tief in den Text reingegangen, sehr akribisch und systematisch. Es war das Gegenteil jener angloamerikanischen Ideengeschichtsvorlesungen. Ich stolperte also über den Begriff des Geschmacks bei Hume, als Kern seiner ‚ästhetischen’ Theorie. Ich […]

Freier Wille

In den westlichen analytisch-modernen Theorien des Bewusstseins, also denen, die sich als empirisch-wissenschaftlich verstehen, wird immer von einer Korrelation zwischen Materie und Bewusstsein ausgegangen. Das ist an sich relativ unstrittig, da eigentlich die allermeisten Gedankengebäude davon ausgehen. Geburt und Tod markieren die Eckpunkte dieser Korrelation. Nun stellt sich die Frage, wie sieht diese Korrelation aus? […]

Kunst in Pondycherry: Ein Blick auf die Künstler, ihre Praxis und die visuelle Sprache

Erfahren Sie mehr über die Künstler und ihre inspirierenden Praktiken in Pondycherry. Entdecken Sie die visuelle Sprache und die spirituelle Tiefe der Kunstlandschaft rund um Auroville. Tauchen Sie ein in die Welt der Kunst jenseits der repräsentativen Konzeption und entdecken Sie die Vibration der Sinne. Erfahren Sie, wie das Denken von Deleuze und die Kena Upanischaden miteinander verwoben sind. Lassen Sie sich von der Frage nach dem Körper ohne Organe inspirieren und entdecken Sie die Grenzen des physischen Körpers.

Gedächtnis

In Indien werden seit 3000 Jahren die Bücher der Vedas im Gedächtnis behalten. Die Rigveda (10,552 Verse), Samaveda (1549 Verse), Yajurveda (4001 Verse) und Atharvaveda (5977 Verse) sowie die Upanischaden (ca. 1800 Verse) werden von Generation zu Generation weitergegeben. Die Grammatik des Sanskrit hat sich nicht wesentlich verändert und die Aussprache ist durch exakte phonetische […]

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