Kunst

Wenn ich ein Buch lese, einen Film schaue, in einem Gemälde versinke oder an einer Performance teilnehme, was passiert da eigentlich genau? Es ist doch so, dass ich etwas erlebe, in mir werden Bilder, Gefühle und Erlebnisse geweckt. Stell dir einen Film, ein Buch, ein Theaterstück oder ein Gemälde vor, in dem es um menschliche […]

Tattvas

Vor meiner Tür ist ein weicher roter Sandboden. Er wird mehrmals die Woche mit einem Bündel von Palmenblättern gefegt und sieht wunderschön aus. Ich denke immer noch über den gleichen Tempel in Irumbai nach. Seine Geschichte wird immer komplexer, und so tauche ich nun in die Tantraphilosophie ein. Dazu besuchte ich vor einigen Monaten einen […]

Das Buch des Lebens

Schicksal, Karma, Kausalität, Naturgesetze, Determinismus – all dies sind verschiedene Ausdrücke einer Vorstellung, dass das Universum einer vorhersehbaren Logik folgt. Sie implizieren, dass das Geschehene folgerichtig aus dem Vorausgegangenen entstanden ist und dass das Jetzt ebenso durch das Vorherige bestimmt ist. Diese Logik halten wir für vernünftig und rational, logisch richtig. Wenn wir jedoch annehmen, […]

Am Anfang war das Wort

Gestern hatte ich ein langes Gespräch über den Ursprung des Denkens. Was kommt zuerst, die Worte oder die Gedanken. Es gibt natürlich ganz unterschiedliche Formen des Denkens. Ein visuelles, musikalisches, analytisches, synthetisches, performatives Denken etc… Es gibt ein Denken auf der Ebene der Intuition, es gibt ein Denken in der Erinnerung, es gibt die Vision […]

Der Prozess des Werdens in Deleuzes Denken: Empfindungen, Sinneseindrücke und Reflexion

Das Wort „werden“ im Deutschen hat eine kausale Bedeutung, während „becoming“ im Englischen für die Entwicklung eines Prozesses steht. Unterschiede erkennen ist wichtig, besonders im postmodernen Denken. Gilles Deleuze beschreibt, wie Empfindungen in einer Reflexion vereint werden, ähnlich einem fernen Licht. In der Welt des „werdens“ geht es um Bewusstsein, Sinneseindrücke und Veränderung.

Gespräche mit der KI

Neulich stolperte ich wieder über David Hume. Ich erinnere mich, wie intensiv das Studium seiner Schriften in Heidelberg war. Wir sind da sehr tief in den Text reingegangen, sehr akribisch und systematisch. Es war das Gegenteil jener angloamerikanischen Ideengeschichtsvorlesungen. Ich stolperte also über den Begriff des Geschmacks bei Hume, als Kern seiner ‚ästhetischen’ Theorie. Ich […]

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